Neuerungen in den Versionen:  
12.10, 12.9, 12.8d, 12.8c, 12.8b,12.8a, 12.8, 12.7, 12.6, 12.5, 12.4a, 12.4, 12.3, 12.2, 12.0, 11.4, 11.3, 11.2, 11.1, 11.0, 10.0, 9.0, 8.0, 7.5a, 7.5, 7.2, 7.0, 6.0, 5.0, 4.0, 3.5



Neuerungen in Versionen:

Version 12.10, Fassung Januar 2023

1. CAT-Steurung der FT-991/FT-991A bleibt jetzt auch während des Sendens aktiv, da dieser Geräte das zulassen. Bisher wurde sie - wie bei den anderen Yaesu Halb-Duples-Transceivern - beim Senden ausgesetzt.

2. Zwei neue Tools sind hinzugekommen. Sie stehen im SatPC32-Programmverzeichnis. Will man sie regelmäßig anwenden, legt man zweckmäßigerweise eine Verknüpfung auf dem Desktop an.

a. CombiKeps
Mit diesem Programm lassen sie 2, 3 oder 4 Keplerfiles zusammenfügen. Damit können Satelliten aus verschiedenen Quellfiles in einer SatPC32-Gruppe gespeicert werden. Ein Satellitenwechsel ist damit ohne Wechsel zwischen den Gruppen möglich. Geeignet sind Datenfiles im TLE-Format. Sie dürfen nur die Namenszeile und die 2 Datenzeilen enthalten, aber keinerlei weiteren Text. Dies trifft z.B. für die Celestrak-Kepler-Files zu, die von SatPC32 heruntergeladen werden können.

b. KeplerianData
Mit SatPC32 können nur Keplerdaten von HTTP-Seien heruntergeleaden werden, nicht von HTTPS-Seiten. Dies Programm ermöglicht das, indem es einen Browser verwendet.

Beide Files enthalten selbst die nötigen Hinweise.


3. SatPC32ISS ist für die Verwendung mit dem Satelliten GreenCube (jetzt: IO-117). optimiert worden.
Außerdem enthält jetzt auch SatPC32ISS das Countdown-Fenster und die Beobachter-2-Funktion und in der Zeile unter der Weltkarte wird die maximale Elevation des nächsten Übergangs angezeigt.. 



12.10 Fassung Dez. 20
Die Rotorsteuerung ist erweitert worden. Die Programme unterstützen jetzt auch den Green Heron RT21 und
den M2 2-Achsen-Controller RC2800 PRKX2SU (bisher nur den RC2800 PXAZ).

Die Programme benötigten bisher Keplerdaten im Format TLE (Two Line Elements) oder dem - allerdings
seit 2011 nicht mehr verfügbaren - AMSAT-Format. Die Programme SatPC32, SatPC32ISS, WinAOS und WinListen lesen jetzt auch die neuen Keplerdaten-Formate CSV und XML.

Einige Datei-Fehler sind behoben worden.


Version 12.9, Fassung Mai 2021

Die Icom-CAT-Funktionen sind modifiziert worden. Zwei Icom-Geräte konnten nur an einem COM-Port gesteuert werden und darum nur, wenn sie über ihre CI-V-Ports angeschlossen waren. Die neueren Icom-Geräte erlauben alternativ eine CAT-Steuerung über ihren USB-Port oder haben keinen CI-V-Port mher (IC-705). In diesen Fallen kann die Steuerung jetzt durch die beiden in den Abschnitten Radio 1 und Radio 2 des Menüs Radio Setup erfolgen.


Version 12.9, Fassung August 2020

ACHTUNG: Die nachfolgenden Neuerungen in Version 12.9 waren bereits in den Updates Dezember/2018 bis Juli/2020 auf Version 12.8d enthalten. Prüfen Sie also bitte, ob Ihre SatPC32-Fassung diese Features bereits enthält. Ein Update auf Version 12.9 ist nur erforderlich, wenn das nicht der Fall ist, Sie aber Wert auf die Neuerung legen. 

1. (Neuerungen Juli/2020)
a. Das Programm unterstützt die digitalen Betriebsarten USB-D und LSB-D 
des des IC-9700.

b. Die Einstellung der Geschwindigkeit in Menü 'CAT' (1- 5- oder 10-fach) kann 
gespeichert werden.

c. Das Hilfsfile AmsatNames.txt muss nicht mehr manuell bearbeitet werden. Das 
kleine Programm CreateAmsatNames.exe erzeugt und aktualisiert es via Mauscklick 
aus den Quellfiles nasa.all oder nasabare.txt. Es enthält deshalb alle 'Identifier' und
die diesen zugeordneten Satellitennamen für alle in den Quellfiles enthaltenen 
Satelliten (ca. 200). Das Programm kann aus dem SatPC32 Menü 'Programme'
heraus aufgerufen werden.

d. das File Doppler.SQF ist wesentlich erweitert worden. Es enthält jetzt Daten für fast alle für Funkamateure wichigen Satelliten. Im SatPC32-Datenordner befinden sich gleichzeitig Kopien der Files Doppler.SQF und AmsatNames.txt aus folgendem Grunde: Stellt der User nach der Installation der neuen Fassung seine alten Einstellungen mit DataBackup wieder her, werden das neue Doppler.SQF und AmsatNames.txt überschrieben. Mit Hilfe der Kopien kann der User duch entsprechende Umbenennungen der Datein entscheiden, ob er seine bisherigen Files weiter benutzen will oder die neuen.  
 
2. (Neuerung Dezember 2019)
Einbau des  Spektrum-Scopes, das die entsprechenden Daten des IC-9700 auswertet.

3. (Neuerung Juni 2019): 
CAT-Steuerung des IC-9700 hinzugefügt.

4. (Neuerung Dezember 2018): 
Die Anzahl der pro Gruppe maximal zulässigen Satelliten ist von 12 auf 24 erhöht worden. 
  
5. (Neuerung Mai 2018)
Catsteuerung des Yaesu FT-991/991A hinzugefügt. 

 

Version. 12.8d, Dezember 2017

1. Die CAT-Befehle des IC-9100 sind wieder erweitert worden. Das Programm steuert jetzt auch den DV-Modus (DV für "Digital Voice") des Geräts. Als Betriebsart ist im File Doppler.SQF einzutragen: DV.Beim FT-817 wird zusätzlich der CWR-Modus unterstützt. 

2. Das Programm verarbeitet jetzt erheblich größere Quellfiles. Vor allem wegen der zahlreichen neuen Cubesats hat sich die Zahl der in den Quellfiles enthalten Datensätze wesentlich erhöht. Das File Cubesat.txt z.B. enthält z.Zt. Datensätze für fast 400 Satelliten. Die bisherigen Fassungen konnten nur bis zu 320 Datensätze einlesen. Alle SatPC32-Programme sind so werweitert worden, dass sie Daensätze mit bis zu 1800 Satellien verarbeien können. 

3. In allen Programmen (SatPC32, SatPC32ISS, Wisat32, WinAOS und WinListen) wird die Liste der im Quellfile enthaltenen Satelliten (Menü "Satelliten") jetzt in alphabetischer Reihenfolge angezeigt, um das Auffinden einzelner Satelliten zu erleichtern. 

4. Das Programm SatPC32ISS ermöglicht jetzt auch das Anlegen von bis zu 12 Satelliten-Gruppen. Durch die neuen Cubesats hat sich auch die Zahl der "In-Band"-Satelliten erhöht. Ursprünglich kam In-Band-Betrieb im Amateurfunkbereich nur bei der ISS vor. 

5. Um einen Wechsel zwischen den einzelnen Gruppen zu beschleunigen, kann das "Gruppen"-Fenster jetzt außer im Menü Satelliten auch durch Klicken in freie Stellen des Hauptfensters aufgerufen werden. Freie Stellen befinden sich rechts und links des Frequenzfensters. Die Bearbeitung der Gruppen (Gruppe anlegen oder löschen, Satelliten hinzufügen oder entfernen) nur im Menü Satelliten erfolgen.

6. Im Menü Satelliten können jetzt die Datensätze der im verwendeten Quellfile enthaltenen Satelliten angezeigt werden. Bei Aufruf wird der Datensatz des aktuell gewählten Satelliten angezeigt. Das Feature ist hilfreich, weil man sehr einfach den sog. Identifier eines Satelliten feststellen kann. Dadurch kann man einen Eintrag zum File "AmsatNames.txt" (Menü "?" > "Hilfsdateien") hinzufügen, so dass der Satellit im gesamten Programm mit seinem Amsat-Namen angezeigt werden kann oder auch mit einem vom User selbst frei wählbaren anderen Namen. 

7. Jahrelang war SO-50 der einzige Satellit, der für den Betrieb einen Sub-Audio-Ton (PL-Ton) von 67.0 Hz auf der Uplink-Frequenz erfordert (und zuvor mit einem weiteren Ton von 74.4 Hz geöffnet werden muss). Inzwischen gibt es weitere derartige Satelliten,  z.B. AO-85, AO-91 und AO-92. Diese erfordern ebenfalls einen 67.0 Hz Ton auf dem Uplink-Signal, um über sie senden zu können. Für die korrekte An- und Abschaltung des PL-Tones bei  Wechsel zwischen derartigen  und anderen Satelliten, zwischen u/v und v/u Satelliten, bei Wechsel der Gruppe,  Beendigung des Programms usw. war eine Reihe von  Änderungen  erforderlich.

8. Ferner sind zahlreiche kleinere Änderungen und Fehlerberichtigungen erfolgt.

 

 Version 12.8c:

 

1. Die CAT-Befehle für den IC-9100 sind erweitert worden. Das Programm kann jetzt auch den Digital-Modus des Geräts aktivieren. Als Betriebsart ist im File Doppler.SQF einzutragen: FMD.

 

2. SatPC32 unterstützt jetzt auch die Original-Modi (Rot2, MD1 und MD2)  der Alfa Spid Rotoren.

 

3. Die in früheren Versionen verwendete Komponente für die Verwaltung der seriellen Ports MSComm32.OCX unterstützt nur die Portnummern 1 - 16. Die neuen USB-zu-Seriell-Adapter generieren jedoch auch höhere Portnummern. MSComm32.OCX ist deshalb durch eine neue Komponente ohne diese Begrenzung ersetzt worden.

 

4. Die oberste Zeile des SatPC32-Frequenzfensters zeigt die Downlink- und Uplinkfrequenz des Satelliten bei der Bodenstation an (korrigiert um die aktuelle Dopplershift). Die zweite Zeile zeigt die aktuelle Dopplershift an. Stattdessen kann jetzt optional die Downlink- und Uplinkfrequenz am Satelliten angezeigt werden. Die Einstellung kann im Menü "Mode" gespeichert werden.

 

Die neue Funktion ist z.B. hilfreich, wenn Benutzer eine Frequenz für einen Sked über einen Lineartransponder vereinbaren wollen. Sie können dann eine Downlinkfrequenz am Satelliten festlegen und ihre Geräte (mit dem VFO oder den 5 Frequenzreglern) auf diese Frequenz einstellen und die Programm stellt dann automatisch die richtigen Uplinkfrequenzen ein. Die automatische Dopplershiftkorrektur hält die Frequenzen am Satelliten konstant, beide Benutzer hören den Partner (und das eigene Downlinksignal)

während des gesamten Übergangs, ohne die Frequenzen nachregeln zu müssen.

 

Außerdem ermöglicht es die neue Funktion, auf einfache Weise eine Startfrequenz zu bestimmen und zu speichern, z.B. 10 KHz über der Bandmitte.

 

5. Mit Programmen wie Logmein ist eine Fernsteuerung von SatPC32 möglich. Frühere Programme sahen jedoch keinen "PTT"-Schalter vor, so dass eine  Sende/Empfangsumschaltung per Fernsteuerung nicht möglich war. Die neuen Fassungen von SatPC32 und SatPC32ISS verfügen deshalb über "PTT"-Schalter, die durch

Doppelclick auf die Statuszeile am unteren Ende des Programmfensters ein- und ausgeblendet werden können. Die Schalter befinden sich jeweils in der Nähe der übrigen Schaltflächen.

 

Im Menü "Optionen" lässt sich eine Zeit von maximal 180 Sekunden festlegen, nach der das Programm das Funkgerät automatisch auf RX zurück  schaltet. Dadurch wird verhindert, dass das Gerät unkontrolliert auf Sendung bleibt, wenn eine Störung auftritt, z.B. eine Unterbrechung des Links zwischen Client und Server.  Die Voreinstellung beträgt 60 Sekunden. Gibt man 0 ein, wird die Funktion deaktiviert.

 

6. Bei der Auflösung der heutigen Monitore füllen die mit SatPC32 bisher  einstellbaren Fenstergrößen (W1 - W3) den Bildschirm nur zu einem Teil  aus. Jetzt stehen zwei weitere Fenstergrößen (W4 und W5) zur Verfügung. Bei der Einstellung W5 wird ain Full-HD-Bildschirem (Auflösung 1920 x 1080 Pixel) zu 80% gefüllt. Es bleibt dann

noch Platz, um z.B. das CountDown-Fenster einzublenden. Zusätzlich zu den obigen Einstellmöglichkeiten,können alle Karten auch mittels des "Sizegrips" unten rechts am Programfenster gezoomt werden. Dabei sorgt das Programm dafür, dass das Verhältnis zwischen Längeund Breite der Karte von 2 : 1 immer erhalten bleibt.

 

7. Files mit Keplerdaten für unterschiedliche Satellitenarten können zu einem einzigen File verbunden werden ("Merge"-Funktion), z.B. die Celestrak-TLE-Files "amateur.txt" und "cubesat.txt". Dadurch können Satelliten unterschiedlicher Typen in einer einzigen Satellitengruppe zusammengefasst werden (Menü "Satelliten"). Damit können sie gleichzeitig in der Weltkarte oder dem "Countdown"-Fenster angezeigt werden,ohne dass zwischen den Gruppen umgeschaltet werden muss. Bei früheren Programmfassungen traten

Fehler auf, wenn für den selben Satelliten Daten in beiden der verbundenen Files vorhanden waren.

 

Die verbundenen Files können auch von den anderen Programmen (Wisat32, WinAOS, WinListen) verwendet werden.  

 

8. WinListen zeigt Azimut und Elevation jetzt statt ganzzahlig mit einer Auflösung von einer Dezimalstelle an.Das ist hilfreich bei einer niedrigen Elevation des Satelliten. Diese ändert sich dann nur langsam. Andererseits ist die Reichweite für Verbindungen jedoch am größten, wenn  sich der Satellite für beide Beobachter nahe dem Horizont befindet.  

 

9. SatPC32ISS und SuM geben ihre Ergebnisse jetzt ebenfalls über ein DDE-Interface aus (ähnlich dem  DDE-Interface von SatPC32). Die Interfaces können durch DDE Client-Programme genutzt werden. Im  Unterordner „DDE Demos“ im SatPC32-Programmverzeichnis finden sich Beispielprogramme (einschließlich Sourcecode), die zeigen, wie die  DDE-Verbindung zu konfigurieren ist. SatPC32ISS verwendet die selben DDE-Parameter wie SatPC32. Lediglich der Servername „SatPC32“ ist durch „SatPC32ISS“ zu ersetzen.

 

10. kleinere Änderungen

a. Einige der älteren Schriftarten in SatPC32 und SatPC32ISS sind durch besser lesbare ersetzt worden.

 

b. Bei SatPC32ISS besteht jetzt wie bei SatPC32 zwischen politischen und topografischen Weltkarten gewechselt werden.

 

c. Die Funktion, die bei den ICOM-Geräten die Subtonfrequenzen umschaltet, ist verbessert worden. Ältere  Programmversionen nahmen eine Bandumschaltung vor, um Zugriff auf das Uplinkband zu erhalten. Jetzt werden andere CAT-Befehle verwendet.

 

11. Fehlerkorrekturen.

a. Die Einstellung der Subtonfrequenzen funktionierte nicht bei den Yaesu Halbduplexgeräten FT-817, FT-857 und FT-897. Dieser Fehler wurde behoben.

 

b. Die CAT-Steuerung älterer Kenwoodgeräte (TS-711, TS-811) funktioniert nicht einwandfrei bei Verwendung des Kenwood CAT-Interface IF-232c, das eine Hardware-Flusssteuerung erfordert. Diese kann jetzt  durch Aktivierung der Checkboxen "RTS+12V" im Menü "Radio Setup" simuliert werden.

 

c. Die Einschaltung des Satellitenmodus des Kenwood TS-2000 durch Aktivierung der CAT-Steuerung (C+) funktionierte nicht. Dieser Fehler wurde ebenfalls behoben.

                

                                                               

 

Vers. 12.8b

1. Die Programme SatPC32, SatPC32ISS, Wisat32 und SuM unterstützen jetzt die Steuerung der M2 RC-2800 Rotoren.

 

2. Die Programme SatPC32, SatPC32ISS und Wisat32 unterstützen jetzt  auch die CAT-Steuerung des ICOM IC-9100.

 

3. Die Genauigkeit der Ausgaben der Rotorsteuerung kann dem verwendete  Interface/Controller angepasst werden. Die Ausgaben können wahlweise mit 0, 1 oder 2 Dezimalstellen erfolgen. 2 Dezimalstellen werden z.Zt. nur von dem EGIS-Rotorcontroller ausgewertet. Die Korrekturen der Rotorposition (Menür "Rotor") können entsprechend genau vorgenommen werden und per Mausklick im Menü "Rotor" automatisch gespeichert werden (bisher musste das manuell geschehen).

 

4. Die Programmfenster von SatPC32 und SatPC32ISS sind leicht verändert worden um sie übersichtlicher zu gestalten. Bei SatPC32 kann bei der Fenstergrösse W3 die Weltkarte zusätzlich gezoomt werden.

 

5. Das Hilfsprogramm "DataBack" kann jezt auch aus dem SatPC32-Menü "Programme" aus aufgerufen werden. Mit dem Tool kann man per Mausklick die gesamten Programmdaten sichern und bei Bedarf wieder herstellen. Hat man das Programm für die eigene Station konfiguriert, sollte man die Daten mit DataBackup sichern. Treten später Probleme auf, kann man auf einfache Weise die funktionierende Konfiguration wieder herstellen.

 

6. Die Rotorinterfaces IF-100, FODTrack, RifPC und KCT benötigen den Kernel-Treiber IOPort.SYS. Da es sich um einen 32-bit-Treiber handelt, funktioniert er nicht auf 64-bit-Systemen. Da er auf solchen Systemen  Fehlermeldungen verursachen kann, kann er jetzt mittels eines Reg-Files  deaktiviert werden.

 

7. Das Programm SuM gibt jetzt (wie bisher schon SatPC32)einen DDE-String  mit den errechneten Azimut- und Elevationswerten aus. Diese Ausgaben können von Clientprogrammen ausgewertet werden. Das Programmpaket enthält Demos von Clientprogrammen einschließlich Sourcecode in Delphi und VB.

 

8. Einige Fehler in V. 12.8a sind behoben worden.

 

 

Vers. 12.8a

1.a.Das Programm läuft jetzt auch auf Windows 64-bit-Systemen,  ausgenommen die Rotorsteuerung mit folgenden Interfaces: IF-100, FODTrack, KCT und RifPC. Für die Datenausgabe an diese Interfaces verwendet SatPC32 den Kernel-Treiber   IOPort.SYS. Es handelt sich um einen 32-bit-Treiber, der auf 64-bit-Systemen nicht funktioniert. Eine 64-bit-Fassung des Treibers ist nicht verfügbar.

 

Die Interfaces KCT und RifPC können allerding unabhängig  davon nicht mit 64-bit-Systemen verwendet werden, da sie einen ISA-Slot benötigen, der von diesen Systemen nicht mehr unterstützt wird.

 

b.  Das Programm funktioniert auch unter Windows 7. Es werden  jedoch nur die Schriftgrößen 96 (100%) und 120 dpi (125%)

    unterstützt, nicht die mit Windows 7 eingeführte 144-dpi (150%) Schriftgröße.

   

2.  Die Berechnungen des Programms erfolgen bei Echtzeitbetrieb im Sekunden-Takt. Jetzt kann man die Taktfrequenz bei Bedarf auf das 5-fache und 10-fache erhöhen. Sinnvoll ist das, wenn auf den Bändern oberhalb 70 cm die Änderung der Dopplershift mehr als etwa 50 Hertz/Sek. beträgt. Bei SSB und CW-Betrieb treten dann bei der automatischen Dopplerkorrektur deutlich hörbare Frequenzsprünge auf. Bei den schmalbandigen CW-Filtern kann das sogar die Lesbarkeit beeinträchtigen. Durch die entsprechende Erhöhung der Taktrate wird das vermieden.

 

3.  Bei dem Hauptprogramm SatPC32 kann man jetzt bis zu vier "Konfigurationen" programmieren und speichern und per Mausclick zwischen ihnen wechseln. Man kann dann  z.B. die 1. Konfiguration für den  Betrieb mit einem einzelnen Sat-Transceiver einrichten, eine 2. für Betrieb mit einem separaten Empfänger mit vorgeschaltetem Konverter und dem  Sat-Transceiver als Sender.

 

Das hat folgenden Vorteil: Für den "normalen" Betrieb über  V/U und U/V Satelliten kommt man mit einem der bekannten Satelliten-Transceiver aus. Will man aber z.B. bei AO-51 den Mode V/S (Uplink 2m, Downlink 13cm) nutzen, braucht man einen  2. Empfänger, wenn man - wie üblich - für den S-Band Empfangeinen 13cm/2m Downkonverter mit nachgeschaltetem 2m-Empfänger verwendet. Das Funkgerät muss dann sowohl auf 2m empfangen als auch senden. Im Satelliten-Modus müssen jedoch die beiden  Frequenzen in verschieden Bändern liegen. Im Nicht-Satelliten-Modus kann man nicht gleichzeitig senden und empfangen. Mit nur einer Konfiguration müsste man also die Einstellungen imMenü "Radio-Setup" entsprechend ändern, wenn man von Mode V/U auf Mode V/S wechseln will. Statt dessen kann man jetzt einfach per Mausklick zwischen den voreingestellten unterschiedlichen Konfigurationen wechseln.

 

4. In früheren Fassungen war beim IC-910H bei Betrieb mit  SatPC32ISS und bei den Icom Halbduplex-Transceivern IC-706MKIIG und IC-7000 bei Betrieb mit dem "normalen" SatPC32 ein Hardware-Handshaking in Form einer zusätzlichen Leitung zwischen der ACC-Buchse des Funkgeräts und dem COM-Port des PCs erforderlich, um Frequenzänderungen während

des Sendens zu verhindern. Diese hätten bei Split-Betrieb zu Frequenzfehlern geführt.

 

Jetzt wird der PTT-Status der Geräte durch die Software geprüft. Der IC-910H und der IC-7000 sehen einen entsprechenden CAT-Befehl vor. Beim IC-706MKIIG gibt es einen solchen Befehl nicht. Das Programm liest statt dessen den S-Meter- Level aus. Die Leseroutine nie 0 zurück außer wenn das Gerät sendet (Dank an Anthony Monteiro, AA2TX, der diesen Trick herausgefunden und mir verraten hat.)

 

5.  Einige Fehler in Vers. 12.8 (z.B. keine Steuerung der Uplink-Frequenz bei Transverter-Betrieb mit Yaesu-Geräten, keine  Funktion der "Downl.Korrekt."-Regler während des Sendens mit separatem Yaesu TX) sind behoben worden.

 

  

        

 

Vers. 12.8

 

1. Das bisherige 16-bit-Setup-Programm ist durch ein aktuelles vista-kompatibles Programm ersetzt worden (Installshield Express 2008).

 

2. Die CAT-Steuerfunktionen von SatPC32 sind erweitert worden.

a. Das Programm ermöglicht jetzt auch Satellitenbetrieb mit einem einzelnen ICOM IC-706MKIIG oder kompatiblen ICOM-Geräten, z.B. dem IC-7000, obwohl es sich dabei nicht um  Satelliten-Transceiver, sondern sog. Semi-Duplex-Geräte handelt. Bisher unterstützte das Programm bereits Satellitenbetrieb mit einem einzelnen der YAESU Semi-Duplex-Transceiver FT-817, FT-857 und FT-897. Zwar kann man bei diesen Geräten das eigene Signal nicht wie bei Full-Duplex-Betrieb zurückhören, das Programm stellt jedoch die Uplink- und  Downlink-Frequenzen automatisch richtig ein. Es ist deshalb sowohl Sprachbetrieb über FM- und SSB-Satelliten als auch Datenverkehr möglich.

  

b. Der Full-Duplex-Satellitenbetrieb mit 2 getrennten Geräten für Uplink und Downlink ist wesentlich erweitert und verbessert worden.  Für die Steuerung zweier getrennter Geräte für Uplink und Downlink musste bisher das mit SatPC32 gelieferte Hilfsprogramm TxController eingesetzt werden. Dies erhielt via DDE die von SatPC32 errechneten Daten und steuerte

damit Betriebsart und Frequenz des Senders.

  

Dabei trat folgendes Problem auf:Bei Wechsel zwischen einem V/U-Satelliten (Uplink: VHF, Downlink: UHF, z.B. AO-51) und einem U/V-Satelliten (Uplink: UHF, Downlink: VHF, z.B. VO-52) war der Start einer 2. Instanz von SatPC32 und TxController erforderlich, da im ersten Falle TxController das VHF-Gerät und im 2. Falle das UHF-Gerät steuern musste. Nunmehr erfolgt die Steuerung eines 2. Gerät durch SatPC32 selbst. Die Konfiguration erfolgt im SatPC32-Menü "Radio-Setup". Dabei können zahlreiche Geräte beliebig kombiniert werden, z.B. die genannten Yaesu-Transceiver untereinander oder mit ICOM-Geräten oder ICOM-Geräte untereinander.

  

Bei Verwendung von 2 ICOM-Geräten ist dabei nicht einmal ein 2. serieller Port des PC erforderlich, da beide Geräte einfach parallel an das CAT-Interface angeschlossen werden können.

  

Bei Wechsel von einem V/U-Satelliten zu einem U/V-Satelliten und umgekehrt tauscht das Programm (optional) automatisch die Rollen der Geräte als Empfänger und Sender aus. Beispiel: Bei FO-29 (V/U) fungiert ein an die 70cm-Antenne angeschlossener Yaesu FT-817 als Empfänger und ein an die 2m-Antenne  angeschlossener IC-706MKIIG als Sender. Ändert man mit dem  VFO-Knopf des FT-817 die 70cm-Empfangsfrequenz, stellt  das Programm den IC-706MKIIG automatisch auf die genaue 2m-Sendefrequenz ein, so dass man nach einem QSY sofort das eigene Signal frequenzrichtig zurückhört.

      

Wechselt man nun auf VO-52 (U/V), steuert das Programm den  IC-706MKIIG als Empfänger und den FT-817 als Sender. Jetzt kann man sich mit dem VFO des IC-706MKIIG im 2m-Passband von VO-52 bewegen. Das Programm stellt dann den FT-817 automatisch auf die exakte 70cm-Sendefrequenz ein.

 

3. Die Vista-Kompatibilität des Programms ist verbessert worden. Bisher wurden die Programmdaten in Hilfsfiles im  SatPC32-Verzeichnis gespeichert. Sie konnten mit Notepad bearbeitet und gespeichert werden. Ist der von Vista  eingeführte User Account Control (UAC) aktiviert (wie von  Microsoft empfohlen), lässt Vista keine Änderung des  Original-Files im SatPC32-Programmverzeichnis zu. Vielmehr lässt Vista das Original-File unverändert und legt stattdessem eine sog Kompatibilitätsdatei mit den Änderungen in  einem virtuellen, schwer auffindbaren Verzeichnis an, das dann vom Programm verwendet wird. Die Datenfiles werden deshalb jetzt nicht  mehr im Programmverzeichnis, sondern in dem von  Windows für Programm-Daten vorgesehenen DatenVerzeichnis gespeichert. Das Programm erkennt dies Verzeichnis automatisch. Der Pfad wird in der Fußzeile des Menüs 'Satelliten' angezeigt.

 

  

4. Die manuelle Bearbeitung einiger Hilfsfiles (Datenfiles) kann jetzt wahlweise mit dem Editor Notepad (wie bisher)   oder mit einem mit einem kleinen einbebauten Editor erfolgen. Im File DivOptions.SQF können Sie festlegen, ob das die Dateien mit Notepad oder dem eingebauten Editor öffnet.

 

 

5. Weitere Verbesserungen:

a. SatPC32 unterstützt jetzt den Schmalband-FM-Modus des Ic-910H. Soll diese Betriebart eingestellt werden, ist im File Doppler.SQF als Betriebsart FMN anstelle von FM einzutragen.

 

b. Das Menü "CAT" musste bisher vor einem Satellitenwechsel  geschlossen werden, da im geöffneten Zustand die Liste mit den verfügbaren Frequenzpaaren nicht aktualisiert wurde. Dies geschieht nunmehr auch bei geöffnetem Menü. Man kann deshalb bei einem Satellitnwechsel das Fenster geöffnet lassen (zweckmässigerweise außerhalb des Hauptfensters) und Frequenzen für den neuen Satelliten auswählen.

 

c. Im Menü "Satelliten" wird jetzt das File-Datum des gewählten Keplerdaten-Quellfiles angezeigt. Dadurch erkennt man sofort, ob ein Update der Daten angezeigt ist oder nicht.

 

d. SatPC32ISS:

Die Steuerung des Yaesu FT-736R durch SatPC32ISS funktionierte nicht zuverlässig, wenn Uplink und Downlink auf der selben Frequenz liegen (Beispiel: die Packet-Frequenz 145.825 MHZ der ISS). Dies ist behoben worden.

  

Vers. 12.7

 

1. Das Programm enthält jetzt neben den bisherigen "politischen" Weltkarten Sätze an "physikalischen" Karten. Der Benutzer kann per Mausklick zwischen beiden Kartentypen wechseln.

     

2. Die politischen 2D-Weltkarten sind aktualisiert worden. Sie zeigen jetzt auch die Grenzen der Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion und des früheren Jugoslawien.

        

3. Das "Uplink Korrektur"-Funktion ist erweitert worden. Bei früheren Versionen konnte sie nur bei "normalen" SSB-Satelliten (SSB bei Uplink und Downlink) eingesetzt werden. Jetzt funktioniert sie auch bei "Mixed-Mode"-Satelliten (Uplink SSB, Downlink FM).

AO-51 verwendet gelegentlich diesen Modus.

 

Die "Uplink-Korrektur"-Funktion erlaubt die automatische Calibrierung der Uplink-Frequenz der für einen Satelliten im File "Doppler.SQF" eingetragenen Frequenz auf optimale Tonhöhe  und die Speicherung der Änderung. Bei zukünftigen Programm-Starts kann man dann das eigene Downlink-Signal sofort hören ohne  umständliches danach zu suchen.  

  

 

4. Die Programme unterstützen jetzt zusätzlich die Rotor-Steuerung mit dem italienischen Rotor-System "ProSistel".

 

5. Die Programme SatPC32, SatPC32ISS und Wisat32 verwenden jetzt nicht mehr den Kernel-Driver IOPort.SYS für die direkte Steuerung des IF-100. Dieser Treiber funktioniert nicht auf 64-bit-Systemen. Durch die Entfernung des Treibers ist deshalb jetzt keine spezielle Programmfassung für 64-bit-Systeme mehr erforderlich.

 

Das IF-100 wird jetzt wie auch die anderen durch SatPC32 unterstützten Rotorsysteme mittels eines kleinen Serverprogramms gesteuert. Dieses Serverprogramm verwendet zwar weiter den IOPort.SYS-Treiber, so dass es auf 64-bit-Systemen nicht funktioniert. Im Gegensatz zu früheren Versionen funktionieren die Hauptprogramme mit den übrigen Systemen jedoch weiter.

  

Vers. 12.6

 

1. Bisher zeigte SatPC32 innerhalb und unterhalb der Weltkarte die Zeit des nächsten Aufgangs (bei gerade hörbaren Satelliten die Zeit des Untergangs) an. Jetzt kann optional auf die Anzeige der bis um nächsten Aufgang (oder Untergang) verbleibenden Zeit in Stunden und Minuten (Countdown) umgeschaltet  werden. Die Zeiten werden zugleich mit dem Update der Grafik aktualisiert, in der Voreinstellung also in Abständen von 10 Sekunden.

 

2. In einem neu hinzugekommenen separaten Fenster kann das Programm ferner für alle ausgewählten Satelliten die bis zum nächsten Aufgang verbleibende Zeit und die maximale Elevation des Übergangs anzeigen. Auch dabei werden die Zeiten in den unter 1. genannten Abständen heruntergezählt.

 

3. Bei Aufgang eines Satelliten kann optional eine akustische Ansage erfolgen. Dadurch wird der Benutzer an den Aufgan aufmerksam gemacht, auch wenn er den Bildschirm nicht im Auge hat.

 

Im Lieferzustand benutzt das Programm die amerikanische Stimme "Microsoft Sam", da diese im Lieferumfang von  Windows XP enthalten ist. Da diese englischesprachige Stimme für deutschsprachige Ansagen wengiger gut geeignet ist,  empfiehlt es sich, deutschsprachige Stimmen zu installieren. Diese können - häufig kostenlos - aus dem Internet heruntergeladen werden. Nähere Einzelheiten finden Sie im Manual bei den Erläuterungen zum Menü "Ansage Setup". Dort ist auch ein Link zu einer Microsoft-Seite angegeben, von der Sie eine weibliche und eine männliche deutschsprachige Stimme kostenlos herunterladen können.  

 

4. Die PL-Ton-Steuerfunktionen der Programme unterstützen jetzt auch den Kenwood TS-790A.

 

5. Im Programm WinAOS können alle Aufgänge eines bestimmten Satelliten durch Anklicken des Satellitennamens farblich  markiert werden. Das erleichtert die Übersicht über die nächsten Übergänge eines interessierenden Satelliten. 

  

Vers. 12.5

 

1. Bisher zeigte SatPC32 unter und in der Weltkarte die nächsten  Aufgangszeit der Satelliten an. Zusätzlich wird jetzt die maximale Elevation des nächsten Übergangs angezeigt. Das ist hilfreich, wenn am Standort des Benutzers die Satelliten erst ab einer bestimmten Elevation zu empfangen sind.

 

2. Aus dem vorstehenden Grunde erlaubt das Programm WinAOS jetzt die Vorgabe eines Mindest-Elevationswinkels für die berechneten Übergänge.

    

3. Die Reihenfolge der in SatPC32 ausgewählten Satelliten kann jetzt durch einfaches Verschieben in einer Liste geändert  werden. Bisher mussten dazu die ausgewählten Satelliten gelöscht und neu eingegeben werden.

  

Bei Wisat32 kann zu diesem Zweck ein kleines Zusatzprogramm aufgerufen werden (SortSats).

 

4. SatPC32 schaltet die Satelliten-Transceiver beim Programmstart automatisch in den Satelliten-Modus. Optional kann diese Funktion deaktiviert werden. Bei Verwendung getrennter Geräte für Uplink und Downlink kann dies nützlich sein.

 

5. SatPC32ISS schaltet jetzt beim TS-2000 den Split-Modus automatisch ein. Bisher musste das manuell geschehen.

 

6. Die Aktualisierung der Keplerdaten durch Internet-Download ist vereinfacht worden.

 

7. Einige Fehler sind behoben worden, u.a. folgende: Die Richtungs-Pfeile zeigten in der Nähe der Datumsgrenze falsche Richtungen an. Bei der 3D-Darstellung kam in bestimmten Fällen die Meldung: Fehler bei Fließkommarechung.

 

 

Vers. 12.4a

Diese Version liegt nur als Internet-Fassung vor. Zur Aktualisierung von Vers. 12.4 kann sie über diese Version installiert werden.

Achtung: Installieren Sie 12.4a nicht über ältere SatPC32- Versionen als 12.4. Bei Vorhandensein älterere Versionen muß 12.4a in einen anderen, vollständig leeren Ordner installiert werden. Sie können z.B. Ihr bisheriges SatPC32-Verzeichnis umbenennen, etwa in "SatPC32_12.3" o.ä. Für die neue Fassung ist dann wieder das vom Setup-Programm vorgeschlagene Verzeichnis "SatPC32" verfügbar. Wenn die neue Fassung einwandfrei funktioniert, kann der alte Ordner einfach mit dem Windows Explorer oder einem anderen File-Manager-Programm gelöscht werden.

 

1. Die Rotorsteuerung unterstützt jetzt optional bei den im Norden wendenden 450-Grad-Rotoren (Yaesu G-5500) den vollen

450-Grad-Bereich. Dadurch kann bei manchen Satelliten-Übergängen auch ohne Flip-Modus der 360°-Schwenk vermieden

werden, der sonst erforderlich ist, wenn der Satellit den Meridian des Beobachtungsortes im Norden passiert.

 

2. Optional kann jetzt bei der 3D-Darstellung ein zusätzlicher Kartensatz mit größeren Karten eingesetzt werden. Dadurch

hat man auch bei der 3D-Darstellung die Wahl zwischen 2 Kartengrößen. Um die Option zu aktivieren, muß nur das selbstentpackende ZIP-File Maps3D_2.Exe im Unterordner Maps3D_2 in diesen Ordner entpackt werden.

 

3. Die Spezialfassung SatPC32ISS, die "In-Band"-Betrieb mit der ISS oder anderen "In-Band"-Satelliten ermöglicht, unterstützt

jetzt auch den Yaesu-FT-847.

 

4. Die Zahl der wählbaren COM-Ports ist erweitert worden, da neuere PCI-Karten vielfach COM-Port-Nummern über 10 vergeben.

 

5. Einige kleinere Bugs sind behoben worden.

 

Vers. 12.4

1. Das Setup  der Programme wurde vereinfacht. Bisher mussten die benutzer-spezifischen Einstellungen mit dem Hilfsprogramm SatSetup und im Menü Optionen vorgenommen werden. Z.T. mussten die Einstellungen durch Editieren bestimmter Text-Files vorgenommen werden.

  

Jetzt können die Einstellungen bzgl. Standort, Rotor- und CAT-Steuerung in entsprechenden Setup-Menüs vorgenommen werden.

 

Bei der Rotorsteuerung werden die Serverprogramme durch SatPC32 automatisch ausgewählt. Es ist nicht mehr erforderlich, die ServerProgramme und ihre Hilfsfiles in das SatPC32-Verzeichnis zu kopieren.

 

2. Alle Rotor-Server-Progamme verfügen jetzt - soweit erforderlich - über ein eigenes Setup-Menü. Die manuelle Änderung von Hilfsfiles ist deshalb auch insofern nicht mehr erforderlich.

 

3. Die Aktualisierung der Kepler-Daten ist vereinfacht und übersichtlicher gestaltet worden. Keplerdaten-Files, die von den Celestrak- oder AMSAT-HTTP-Servern heruntergeladen werden, können jezt direkt aus SatPC32 heraus per Mausklick aktualisiert werden. SatPC32 verwendet ab dem nächsten Programmstart autmatisch die aktualisierten Daten.

  

Die Konvertierung der in Space-Track-Files verwendeten Satellitennamen kann komfortabel mit den Freeware-Programmen TLE-Retriever von Dr. T.S. Kelso oder HalloKepler von Gerd Riesner, DB3DH, erfolgen.   

      

4. Bestimmte CAT-Interfaces beziehen die Betriebsspannung nicht aus einer externen Quelle, sondern dem COM-Port selbst. Optional kann SatPC32 jezt zu diesem Zweck die RTS-Leitung auf +12 V schalten.

 

 

Vers. 12.3

1. Die Rotorsteuerung unterstützt jetzt - optional - den "Flip"-Mode. Beim Flip-Mode werden bei Satellitenübergängen, bei denen der Satellit die Wendemarke des Horizontal-Rotors kreuzt, bei Beginn des Durchgangs die Azimuth-Einstellung um 180° versetzt und die Elevation auf 180° abzgl. tatsächlicher Elevation eingestellt. Die Antenne zeigt somit in "Rückenlage" auf den Satelliten.

Dadurch werden der 360°-Schwenk, den die Antenne sonst bei Passieren der Wendemarke vornehmen müßte, und die damit verbundenen Verluste an Transponderzeit vermieden.

 

2. Die Antennen können jetzt nach einem Satelliten-Übergang automatisch in eine wählbare Parkposition gedreht werden.

 

3. Die Sub-Ton-Funktionen des Programms sind erweitert worden:

a) Sie unterstützen jetzt auch den TS-2000. Die neueste Firmware des TS-2000 ermöglicht die Einschaltung des Tons auch während des Satelliten-Modus. Bei der früheren Firmware war das nicht der Fall.

 

b) Das Programm kann jetzt für einen einzelnen Satelliten 2 verschiedenen Ton-Frequenzen einstellen. Das ist von Bedeutung z.B. für SO-50, bei dem ein kurzes Signal mit einem 74.4-Hz-Ton gesendet werden muss, um den Satelliten zu öffnen, während für den Betrieb über den Satelliten ein 67-Hz-Ton erforderlich ist. Die Umschaltung zwischen beiden Ton-Frequenzen erfolgt per Mausclick.

 

4. Der Kreis der Funkgeräte, die durch SatPC32 bei Satellitenbetrieb gesteuert werden können, ist erweitert worden. Das migelieferte Tool "TxController", das bisher nur für Yaesu-Geräte ausgelegt war, kann jezt auch Icom- und Kenwood-Geräte steuern. Dadurch können Geräte verschiedener Hersteller kombiniert werden, z.B. Yaesu-Halb-Duplex-Geräte mit dem Icom IC-706MKIIG oder der Icom IC-R20 mit einem Yaesu-Gerät als TX.

   

5. Bei Verwendung von Space-Track TLE Files als Quelle für Kepler-Daten kann SatPC32 jetzt automatisch die in dem Quell-File verwendeten Satelliten Namen automatisch durch die üblichen AMSAT-Namen ersetzen. Die Space-Track-Namen sind vielfach sehr lang und unhandlich. Wegen der in Zukunft möglicherweise eingeschränkten Bezugsmöglichkeit von Kepler-Daten ist diese Neuerung von erheblicher Wichtigkeit.

  

Zusätzlich enthält das SatPC32-Paket jetzt ein neues Tool "SatRename". Dies Hilfsprogramm erzeugt aus Space-Track-Files neue Keplerdaten-Files, in denen die Space-Track-Namen durch AMSAT-Namen ersetzt sind.

 

6. Das mitgelieferten Server-Programm für die Steuerung des Labjack U12 ist verbessert worden. Die Auflösung ist erhöht worden. Ausserdem kann man den Verlauf der Ist-Positionen verfolgen.

 

7. Einige Fehler in Vers. 12.2 sind behoben worden.

 

  

Vers. 12.2

1. Die Rotorsteuerung unterstützt auch die Labjack U12/PiggyBack-Kombination  von NLSA, die an einem USB-Port betrieben wird, ausserdem die für den Anschluss an einen COM-Port vorgesehenen W0LMD-Tracker (Mini, Junior, Senior).

 

2. Die CAT-Steuerung ist ebenfalls erweitert worden. Mit SatPC32 (Wisat32 z.Zt. noch nicht) können jetzt zusätzlich die Yaesu-

Transceiver FT-817, FT-857 und FT-897 gesteuert werden. Dadurch wird Satelliten-Betrieb mit einem einzigen dieser Geräte  möglich, obwohl es sich nicht um spezielle Satelliten-Transceiver handelt (also Voll-Duplex-Geräte, bei denen man das eigene Signal zurückhören kann). Das Programm nutzt den Split-Betrieb der Geräte, um die Frequenzen und Betriebsarten für Downlink und Uplink zu steuern.

  

Betrieb ist sowohl über FM-Satelliten, die üblicherweise auf einer oder mehreren Fest-Frequenzen arbeiten, also auch über SSB-Transponder möglich. Die Abstimmung (QSY) kann dabei wie bei terrestrischem Betrieb mit dem VFO-Knopf vorgenomme werden. Das Programm erkennt die Änderung der RX-Frequenz und passt die TX-Frequenz automatisch an.

  

3. Mit Hilfe des neuen Zusatzprogramms "TxController", das mit SatPC32 geliefert wird, ist auch Betrieb mit zwei der Yaesu-

Transceiver möglich, z.B. mit dem FT-817 als RX und dem FT-857 als TX. Dadurch ist Voll-Duplex-Betrieb möglich, man kann bei Sprachverkehr also das eigene Signal zurückhören. Auch dabei passt das Programm bei QSY mit dem RX  automatisch die TX- Frequenz an. 

 

4. Das CAT-Menü hat zusätzliche Funktionen erhalten:

a. Das Intervall kann jetzt für FM- einerseits und SSB/CW-Satelliten andererseits getrennt eingestellt werden. Bei SSB ist ein kleiner Wert von etwa 100 Hz erforderlich, bei FM kann er erheblich höher sein (500 - 1000 Hz).   (Mit Intervall ist die Frequenänderung auf Grund der "Drift" der Doppler-Shift gemeint, bei deren Erreichen die automatische Doppler-Korrektur des Programms die Frequenzen aktualisiert.)  

 

Bei Wahl eines Satelliten wird der entsprechende Wert automatisch gewählt.

  

b. Bei SSB-Satelliten kann die RX-Frequenz jetzt separat, also ohne Einfluss auf die TX-Frequenz, korrigiert werden. Das ist

hilfreich bei Verwendung der Yaesu-Transceiver FT-817, FT-857, FT-897, bei denen man das eigenen Signal nicht zurückhört. Man

kann dabei mit der genannten Funktion die eigene RX-Frequenz optimal auf das empfangene Signal einstellen.

 

5. Die Einstell-Möglichkeiten des Programms sind erweitert worden:

a. Bisher wurden, wenn eine zweite Instanz des Programms lief, darin die Rotor- und CAT-Steuerfunkionen de-aktiviert, um Hardware-Konflikte durch mehrfaches Zugreifen auf den selben Port zu vermeiden. Jetzt können optional auch in der zweiten und weiteren Instanzen die Steuerfunktionen akitiviert werden. Dadurch wird die gleichzeitige Steuerung z.B. mehrerer Funkgeräte möglich.

  

b. Bei den Ausgaben der "generellen" DDE-Schnittstelle, über die Drittprogramme Zugriff auf die von SatPC32 berechneten Rotor- und CAT-Daten haben, kann gewählt werden, ob die Ausgaben ständig erfolgen sollen oder nur, wenn der gewählte Satellit hörbar ist (Elevation > 0).

  

c. Begzl. der Yaesu-Geräte FT-817, FT-857 und FT-897 kann gewählt werden, ob nur die RX-Frequenz oder beide Frequenzen

gesteuert werden sollen. Die Steuerung allein der RX-Frequenz ist sinnvoll, wenn ein zweites Gerät als TX verwendet wird (vgl. oben 1.), das über das Zusatz-Tool TxController.Exe gesteuert wird. Durch die Beschränkung der Steuerung auf den RX-VFO wird das "Toggeln" zwischen beiden VFOs des RX vermieden (das bei Verwendung nur eines der Geräte unvermeidlich ist).

   

6. Die Listen-Programme WinListen und WinAOS erkennen jetzt ebenfalls automatisch den Versatz zwischen UTC und Lokalzeit.

 

7. Einige kleinere Fehler sind behoben worden. 

 

 

 

Vers. 12.0

1. Die grafischen Funktionen sind erweitert worden. Die Erde kann jetzt wahlweise in den Fenstergrößen 800x600 und 1024x768 (neben der Darstellung in 2D-Weltkarten) auch in 3D-Form, also als Globus dargestellt werden. Alle Grafikfunktionen (mehrere Satelliten,  Sonnen-Linie, Spur des nächsten Orbits, Richtungspfeile, 2.Beobachter usw.) funktionieren auch mit der 3D-Darstellung.

 

Um einen einheitlichen Eindruck mit den entsprechenden 3D-Karten zu erreichen, sind die 16-bit-Weltkarten farblich neu gestaltet worden.

 

2. Die Funktionen des Menüs "Optionen" sind verbessert worden. Der Wechsel der Programm-Fenstergröße und die Umschaltung zwischen UTC- und Lokalzeit-Anzeige wird jetzt sofort wirksam. Ein Programm-Neustart wie bisher ist jetzt nur noch bei der Änderung solcher Einstellungen nötig,  die üblicherweise nicht oder nur selten geändert werden, wie etwa die Auswahl des Funkgeräts oder des Rotorinterfaces.

 

3. Die Bestimmung des UTC-Offsets und die Anpassung bei den Wechseln zwischen Sommer- und Winterzeit erfolgen jetzt automatisch durch das Programm. Manuelle Eingaben sind nicht mehr erforderlich (wenn auch noch möglich).

 

 

Vers. 11.4

1. Die Darstellung der Spur ist erweitert worden. Die Spur des nächsten Orbits kann jetzt entweder vorübergehend oder dauerhaft zugeschaltet  werden oder ausgeblendet bleiben. Die Umschaltung erfolgt mit der Schaltfläche "G" (für "Ground Track"). In Stellung "G-" wird die Spur nicht angezeigt, bei "Gt" für einige  Sekunden (bis zum nächsten Update der Grafik), bei "G+" wird sie

ständig angezeigt, auch nach Wechsel des Satelliten. Die Änderung gilt auch für die ISS-Version.

 

2. Bei einem Satellitenwechsel zwischen Satelliten mit unterschiedlichen Uplink-/Downlink-Bändern, z.B. von AO-40 zu FO-29 oder umgekehrt, musste bisher der erforderliche Bandtausch manuell am Gerät vorgenommen werden, außer beim Yaesu FT-847, er ohne weiteres jede zulässige Frequenz akzeptiert.  Bei den Icom-Transceivern IC-820, IC-821, IC-910H und dem Kenwood TS-2000 wird ein erforderlicher Bandtausch jetzt automatisch durch SatPC32 vorgenommen.

  

3. Die Programme unterstützen jetzt zusätzlich auch das kanadische Rotor-Interface SatEL von Satellite Electronics.    

  

4. Das Programm SatSetup ist überarbeitet worden. Westliche Längen müssen nicht mehr in östliche Längen umgerechnet werden, sondern können als negative Werte eingegeben werden.

 

Vers. 11.3

  

1.SatPC32 unterstützt jetzt die Subaudio-Ton-Funktionen des Icom IC-910H und der Yaesu FT-847 und FT-736R. Das Programm kann bei diesen Geräten automatisch den Ton automatisch einschalten, wenn der Benutzer einen Satelliten wählt, der einen Subaudio-Ton auf dem Uplink-Signal erfordert (im Augenblick nur SO-50). Bei den Yaesu Transceivern kann das Programm ausserdem auch die für den betr. Satelliten erforderliche Tonfrequenz automatisch einstellen.

  

Die CAT-Systeme älterer Geräte enthalten keine Befehle für die Subaudioton-Funktionen.  

     

2. SatPC32 enthält jetzt eine DDE-Schnittstelle zu Uni_Trac 2003 von ZL2AMD. Dadurch wird die Uni_Trac-Hardware und alle von der Uni_Trac-Software unterstützte Hardware (zusätzlich zu der von SatPC32 ohnehin schon unterstützten Hardware), z.B. HF-Transceiver, mit SatPC32 verwendbar.

  

3. Ausserdem enthält SatPC32 jetzt eine "generelle" DDE-Schnittstelle gibt die aktuellen Rotorpositionen, Up- und Downlink-Frequenzen und  Betriebsarten aus. Das Format des Datenstrings entspricht dem DDE-String von GSC (Wisp32). Die DDE-Daten werden im Sekundentakt aktualisiert.  Drittprogramme (Clients) haben damit die Möglichkeit, auf einfache Weise  die von SatPC32 errechneten Rotor- und Frequenzdaten zu übernehmen.

  

Mitgeliefert werden Demo-Programme (einschliesslich Source-Code) für VB und Delphi, die die Übernahme der Daten via DDE  demonstrieren.

  

4. Bei eingigen Programm-Fenstern wurde bisher der untere Bereich nicht  einwandfrei dargestellt, wenn unter Windows XP der "XP style" eingestellt war. Dies Problem wurde behoben.

 

Vers. 11.2

 

Die Programme unterstützen jetzt auch das FodTrack-Rotorinterface.

 

 

Vers. 11.1

 

1. Die Bearbeitung der Frequenzvorgaben bei SSB-Satelliten ist wesentlich vereinfacht worden. Eine Änderung der Daten im File Doppler.SQF war bisher kompliziert und nur manuell möglich.

  

a. Die für die Geräte des Users richtigen Frequenzwerte werden jetzt auf Mausklick durch das Programm bestimmt und gespeichert. Dadurch hört man bei SSB-Satelliten wie FO-20, FO-29 sofort nach dem Aufruf das eigene Signal.

  

b. Bei AO-40 muss man wegen der starken temporären Frequenz-Schwankungen bei jeder neuen Benutzung das eigene Signal suchen. Dies geschieht üblicherweise durch Verändern der Sendefrequenz, wobei man gleichzeitig pfeift oder CW-Zeichen ausgibt. Mit einer neuen Funktion ist dieser Vorgang wesentlich vereinfacht worden. Man braucht jetzt nach dem Aufruf des Satelliten nur

mit dem VFO auf die Bakenfrequenz abzustimmen und anschliessend eine Schaltfläche anzuklicken. Daraufhin wird die Sendefrequenz automatisch so korrigiert, dass man das eigene Signal sofort zurückhört.

 

2. Der Rotortreiber ist ausgewechselt worden. Der jetzige lässt Ausgaben nur an die von SatPC32 benötigten Portadressen zu.

 

 

Version 11.0

 

1. Das Programm verfügt jetzt über QTH-Locator-Funktionen. Fährt der Mauszeiger über die Weltkarte, wird der QTH-Locator der

jeweiligen Position eingeblendet. Umgekehrt kann ein bestimmter Locator eingegeben werden. Dieser wird dann in der Weltkarte markiert. In einem separaten Fenster werden Azimut, Elevation, Entfernung und Squint für diesen Standort bei allen grafischen Funktionen angezeigt.

  

2. Die CAT-Steuerfunktionen für den Yaesu FT-847 sind verbessert worden. Der Sub-Vfo-Knopf kann jetzt (neben den +/- Tasten) für Korrekturen der TX-Frequenz verwendet werden, z.B., um die richtige Tonhöhe für das eigene Signal einzustellen.

 

3. Ein neuer Satz an Weltkarten ist hinzugekommen. Es handelt sich um16-bit-Bitmaps. Diese enthalten fast ebensoviele Farben wie die 24-bit-Karten, sind aber kürzer und schneller.

 

4. Das Menü 'Einstellungen' ist erweitert worden. Die Auswahl der Kartensätze (8-, 16- oder 24-Bit) kann jetzt aus diesem Menü heraus erfolgen.

 

5. Zum Lieferumfang des SatPC32-Pakets gehört jetzt eine spezielle Fassung von SatPC32.Exe für Betrieb über die ISS. Da bei dieser Uplink und Downlink im selben Band liegen, können mit der 'Normalfassung' des Programms nicht beide Frequenzen gesteuert werden, da sie das Funkgerät in den Satellite-Modus schaltet, in dem für Uplink und Downlink zwingend unterschiedliche Bänder gewählt werden müssen.

 

6. Einige Fehler (z.B. in WinListen u. ServerSDX) sind behoben worden.In SatPC32/Wisat32 wurde ein Fehler behoben, der bei längerer Betriebsdauer zu Frequenzungenauigkeiten infolge der automatischen Doppler-Korrektur führte.

 

7. Das Server-Programm für EGIS-Rotoren ist überarbeitet und verfeinert worden. 

                           

 

Version 10.0

 

1. Um den Vertrieb des Programms zu vereinfachen, kann es jetzt von der  Internetseite des AMSAT-DL Warenvertriebs herunter geladen werden. Das Programm läuft zunächst als Demo-Version, mit der einzien Einschränkung gegenüber der Vollversion, dass der Benutzer bei jedem Programmstart die geografischen Koordinaten seines Standorts eingegeben muss, wenn die Berechnungen für seinen Standort erfolgen sollen. Für Testzwecke ist auch das nicht erforderlich. Nach der Registrierung erhält der Benutzer ein Passwort, mit dem das Programm zur Vollversion freigeschaltet werden kann. Die CD-Fassung wird sofort als Vollverion geliefert.

 

2. Das Menü 'Einstellungn' ist erweitert worden. Die gerätespezifischen Einstellungen für das Funkgerät (Modell, Baudrate) können jetzt im Menü eingegeben werden. Eine Editierung der entsprechenden Files ist nicht mehr nötig.

 

3. Das Menüs '?' ist hinzugekommen. Aus dem Menü heraus können der Liesdas-Text, das Manual (HTML-Format) und der FAQ-Text und die Info-Texte zur CAT-Steuerung aufgerufen

werden. Der FAQ-Text liegt jetzt ebenfalls im HTML-Format vor, so dass die interessierenden Themen schnell aufgefunden werden können.

 

4. Die wichtigsten SQF-Files enthalten jetzt selbst Hinweise für ihre Bearbeitung. Sie können ebenfalls aus dem Menü '?' heraus mit Notepad geöffnet werden. Die Bearbeitung wird dadurch vereinfacht.

 

5. Alle Hilfe-Text sind überarbeitet und übersichtlicher gefasst worden.

 

6. Bei künftigen Updates werden die benutzerspezifischen Einstellungen nicht überschrieben. Bei der vorliegenden Fassung empfiehlt sich wegen der umfangreichen Änderungen jedoch die Installation in ein neues  Verzeichnis, wenn bereits eine ältere Version von SatPC32 installiert ist.

 

7. Bei den 10 Schaltflächen oben links im SatPC32-Programmfenster wird die Funktion der jeweiligen Schaltfläche eingeblendet, wenn der Mauszeiger darauf fährt. Entsprechend wird bei den Buchstaben unterhalb der Grafik der Name des zugeordneten Satelliten angezeigt.

 

8. Die Frequenzanzeige ist jetzt auch bei der Vorschau-Funktion aktiv.

 

 

Version 9.0

 

1. Der Rotortreiber ist ausgewechselt worden, da der bisherige unter Windows XP nicht funktionierte. Diese Änderung hat nur Bedeutung für Interfaces, die unmittelbar von SatPC32 und Wisat32 am parallelen Port gesteuert werden, wie das IF100. Soweit die Programme Interfaces mit eigener Software über die DDE-Schnittstelle steuern, hängt es von der Treiber-Software ab, unter welchen Betriebssystemen die Steuerung  funktioniert. Die mitgelieferten Treiber-Programme für das KCT und das RifPC funktionieren auch unter Windows XP.

 

Achtung: Bei Verwendung des IF-100 muss der bisherige Verzögerungswert evtl. erhöht werden, s. FAQ.txt bzw. FAQ.htm.

 

2. Die Vorschau-Funktion in SatPC32 ist verbessert worden. Hält man die Maustaste gedrückt, wird jetzt eine fortlaufende Serie von Positionen angezeigt.

 

3. Die Zeitangaben in SatPC32 und Wisat32 können jetzt wahlweise in UTC oder in Lokalzeit erfolgen. Die Auswahl erfolgt im Menü 'Optionen'. (Bei den Programmen WinAOS und WinListen war das auch bisher schon möglich.)

 

4. Die weiße Schrift auf hellgrauem Untergrund unterhalb der Weltkarte  bei hörbaren Satelliten war auf manchen Monitoren nicht gut lesbar. Hörbare Satelliten werden jetzt deshalb dadurch markiert, dass der Texthintergrund weiß gefärbt wird während die Schrift schwarz bleibt.

 

5. Einige Fehler sind behoben worden (Fließkommafehler, Fehler bei der CAT-Steuerung des FT-847). 

 

6. Als weiteres Rotorinterface ist  HalloRotor von DB3DH (s. Unterverzeichnis 'HalloRotor') zu den von SatPC32 unterstützten Rotorsteuerungen hinzugekommen.

 

 

Version 8.0

 

1. Die Genauigkeit der Programme SatPC32, Wisat32 und WinListen wurde weiter verbessert. Bahnstörungen wie: Abplattung der Erde, Rest-Luftwiderstand, Brechung des Signals in der Atmosphäre, Schwerkraft-Einflüsse von Sonne und Mond usw. werden auf der Grundlage des sog. SGP4/SDP4-Modells in die Berechnungen einbezogen. Die Ergebnisse sind deshalb sehr genau.

 

2. Optional können jetzt bei allen in der Weltkarte dargestellten Satelliten Pfeile eingeblendet werden, die die aktuelle Bewegungsrichtung des Satelliten anzeigen.

 

3. Auf Grund der Erfahrungen mit AO-40 wurde die Korrekturfunktion erweitert. Außer den Korrekturmöglichkeiten des Menüs CAT können Korrekturen jetzt in 2 Schrittweiten zu 10 und 100 Hz mit der Tastatur vorgenommen werden. Dadurch wird das Auffinden des eigenen Signals beschleunigt. Evtl. Frequenz-Drifts des Konverter-Mischers oder des Satelliten-Transponders können bequemer ausgeglichen werden.

 

4. Bei den Yaesu-Geräten wurde bisher durch Deaktivieren der Schaltfläche C der Sat-Modus abgeschaltet. Dies ist jetzt bezgl. des FT-847 nicht mehr der Fall. Lediglich die Ausgabe von CAT-Befehlen an die Geräte (durch die manuelle Einstellungen rückgängig gemacht werden könnten) werden unterbunden.

                            

 

Version 7.5a

 

1. Die Fassung unterstützt auch den ICOM IC-910H. Bei den bisherigen Fassung ist das nicht der Fall, da die Firmware des IC-910H nicht  kompatibel mit derjenigen der Transceiver IC-820H/IC-821H ist.

 

2. Der Frequenzaufruf bei Verwendung von 23cm-Modulen wurde verbessert.

 

Version 7.5

 

1. Die CAT-Steuerung unterstützt jetzt zusätzlich den Kenwood TS-2000.                           

 

2. Die Größe des Programmfensters kann jetzt bei kleinen und großen Schriftarten in 3 Stufen eingestellt werden (Menü Optionen). Bisher stand die größte Option, die bei einer Auflösung von 1024 * 768 fast bildschirmfüllend ist, nur bei großen Schriftarten zur Verfügung. Viele Benutzer konnten diese Windows-Einstellung jedoch nicht nutzen, da sie nicht von allen Programmen unterstützt wird.

 

3. Die Grafikroutinen verarbeiten jetzt auch Bitmaps in True Color. Die mitgelieferten Weltkarten sind 8bit-Bitmaps. Auf meiner Homepage  www.dk1tb.de finden Sie auf der deutschen und englischen Seite Software Screenshots von SatPC32, die z.T. 24bit-Weltkarten enthalten, Sie können sich den Unterschied also ansehen.  Von der Seite Adressen können Sie sowohl die 8bit-Karten also auch die 24bit-Karten zur  Verwendung mit SatPC32 herunterladen. 

  

Dort finden Sie auch weitere Erläuterungen.

 

4. Die Abstimm-Möglichkeiten bei SSB-Satelliten-Betrieb wurden verbessert. Bei allen unterstützten Geräten kann jetzt die Abstimmung sowohl mit dem Vfo-Knopf als auch über die Tastatur und Maus erfolgen. Lediglich beim FT-736R ist weiterhin nur die Abstimmung mit der Tastatur/Maus möglich, da die VFO-Frequenz bei diesem Gerät nicht ausgelesen werden kann.

 

5. Bei SSB-Transpondern kann mit der neu eingefügten Schaltfläche 'CW'  das Funkgerät schnell auf CW umgeschaltet werden und umgekehrt von CW auf SSB.

 

6. Bei den ICOM-Geräten, dem FT-847 und dem TS-2000 erkennt das Programm die Umschaltung der Downlink-Betriebsart am Gerät, es passt dann die Uplink-Betriebsart automatisch sinnvoll an.

 

7. Der Betrieb mit Konvertern/Transvertern, der durch AO-40 erheblich an Bedeutung gewonnen hat, wurde vereinfacht. Die Offset-Frequenzen stehen jetzt nicht mehr in einem besonderen File, sondern sind Bestandteil des  Files Doppler.SQF. Der Konverter-Offset ist der vorletzte Wert in jeder Zeile, der Transverter-Offset der letzte. Man muss jetzt nicht mehr zur  Aktivierung des Konverter/Transverter-Betriebs 2 Menüs (CAT und Mode) aufrufen, sondern nur noch nach Wahl des Satelliten im Menü CAT das

betr. Frequenzpaar anklicken.

 

8. Die Funktionen des Menüs 'CAT' wurden verbessert. Außer den Frequenzen werden auch die Betriebsarten angezeigt. Außerdem schließt sich das Menü nicht schon bei Wahl eines Frequenzpaares, sondern erst bei Betätigung der Weiter-Taste. Dadurch kann man verschiedene Frequenzpaare nacheinander anklicken, um z.B. bei SSB-Transpondern herauszufinden, bei welchem man das eigene Signal am besten zurückhört.                                              

 

 

 

Version 7.2

 

Die Squintwinkelberechnung funktioniert jetzt auch bei spinstabilisierten Satelliten (z.B. AO-40 bis zur endgültigen Lageregelung), bisher war das nur bei Satelliten mit ständig auf den Erdmittelpunkt gerichteten Z-Achsen der Fall.

 

Die Rotorsteuerung unterstützt jetzt zusätzlich das Rotorinterface ARS von EA4TX.

 

In SatPC32, Wisat32 und WinListen wird zusätzlich für den  aktuellen Satelliten angezeigt, ob er im Sonnenlicht oder Erdschatten (Eklipse) fliegt. In SatPC32 kann außerdem die Sonnenlinie eingeblendet werden.

 

Zusätzlich wurden einige Fehler wurden behoben, z.B. die unvollständige Angabe der Untergangszeiten der in die Weltkarte eingeblendeten Satelliten bei bestimmten Karten-Bitmaps.

 

 

Version 7.0

 

Die Ausgaben der Catsteuerung können jetzt wahlweise auf eine DDE-Schnittstelle ausgegeben werden, und zwar unabhängig von den Ausgaben der Rotorsteuerung.

 

Die neu hinzugekommenen Treiber-Programme werden aus Platzgründen auf einer Zusatz-Diskette untergebracht.

 

Hinzugekommen sind Treiberprogramme

a. für die Rotorsteuerung

aa) mit dem Kansas City Tracker (KCT)      

bb) mit dem Rotor Kenpro KR 1000 SDX einschließlich der KR 500-Option sowie der kompatiblen Modelle,                         

 

b.) für die die Catsteuerung  mit dem KCT für die Yaesu- Icom- und Kenwood-Geräte.

Diese Catsteuerung ist beim Icom bei SSB-Betrieb nicht so leistungsfähig wie die Steuerung an einem COM-Port. Lesen Sie dazu die Liesdas-Texte in dem Verzeichnis KCTCat auf der Zusatz-Diskette.

 

 

Version 6.0

 

Zusätzlich zu den Yaesu- und Icom-Geräten unterstützen die Catsteuerfunktionen jetzt auch den Kenwood TS-790E/A.

 

WinAOS, WinListen und einige Funktionen in SatPC32 arbeiteten bisher nur bei der Ländereinstellung für Deutschland. Jetzt funktionieren sie auch  bei den meisten ausländischen Ländereinstellungen.

 

Die Dialogfelder für die Zeit-Vorgaben in WinAOS, WinListen und SatPC32 sind verbessert worden.

 

Folgende Fehler sind beseitigt worden:

a. Bei den Icom-Fassungen von SatPC32 und Wisat32 funktionierte die manuelle Frequenzausgabe nicht.

b. Fehler in Hardware.gif (Verzeichnis CatFT736).

c. die horizontale Korrektur in Satsetup funktionierte bisher nur bis 90°, jetzt bis 180°. Durch diese Möglichkeit lässt sich auf einfache Weise eine Änderung der Rotor-Wendemarke simulieren.

 

 

 

Version 5.0

 

Die Schaltfläche 'Vollbild' ist in SatPC32 und Wisat32 deaktiviert worden.  Sie konnte auch vorher  nicht eingesetzt werden. Dies hätte bei SatPC32 eine Streckung der Grafiken vorausgesetzt, die jedoch zu störenden optischen Effekten geführt hätte (Linien teils in einfacher, teils in doppelter Strichstärke). Bei Wisat ergibt ein Vollbild keinen Sinn.

 

Um dennoch eine Vergrößerung der Grafiken bei Auflösungen von 1024 * 768  und höher zu erreichen, sind 4 zusätzliche Weltkarten hinzugekommen, die optional verwendet werden können (Menü Optionen). Das Programmfenster wird dadurch vergrößert. Bei Einschaltung der Windows-Option 'Große Schriftarten' ist das Programm bei einer Auflösung von 1024 * 768 fast bildschirmfüllend.

 

Die Rotorsteuerung unterstützt jetzt auch EGIS-Rotoren.

 

 

Version 4.0:

 

1. Die bisher für die Fabrikate Yaesu und Icom getrennten Fassungen der Programme SatPC32 und Wisat32 sind zu jeweils einer einzigen zusammengefasst worden. Die Umschaltung erfolgt im Menü 'Optionen'.

 

2. Die Programme SatPC32 und Wisat32 können wegen des Zugriffs auf dieselben Ports nicht gleichzeitig laufen. Dies wird deshalb automatisch unterbunden. In diese Regelung ist jetzt auch DDESat32 einbezogen.

 

 

Version 3.5:

 

1. Bisher konnten mit SatPC32, Wisat32 und WinAOS bis zu 12 Satelliten gleichzeitig verwaltet werden. In der neuen Version können die Satelliten zu Gruppen zusammengefasst werden (z.B. SSB-Transponder, Pacsats, Wetter-Satelliten usw.). Die Gruppe wird per Mausklick aufgerufen. Bis zu 12 Gruppen sind zulässig, jede Gruppe kann bis zu 12 Satelliten aufnehmen.

 

2. Nach der Installation können die Programme jetzt sofort aus jedem Installationsverzeichnis heraus mit dem mitgelieferten Quellfile starten (bisher nur aus C:\Programme\SatPC32 heraus).

 

3. Von SatPC32 können mehrere Instanzen gestartet werden. Dadurch lassen sich mehrere Gruppen gleichzeitig darstellen.

 

4. Außer dem IF-100 werden jetzt auch die Rotorinterfaces RIF-PC und WinRotor32 durch SatPC32/Wisat32 gesteuert.

 

5. Mit den Icom-Fassungen können jetzt wechselnde Kombinationen der Funkgeräte gesteuert werden.

 

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